Hallo meine Lieben ♡
Hier ist das Rezept für meine Hefebrötchen, komplett ohne Zucker – Sie gehen super auf, sind außen schön knusprig und innen herrlich fluffig-weich!

Hefebrötchen schmecken super zu Ostern, da sind sie als Osterpinzen bekannt, man kann sie aber auch an jedem anderen Tag prima zum Frühstück essen. Im Internet findet man viele Rezepte dazu, allerdings sind sie fast ausschließlich mit Zucker. Dabei gehen die Brötchen auch wunderbar ohne die Zugabe von Zucker auf. Ohne Zucker können sie zudem pikant und süß belegt werden. Ihr spart somit nicht nur den Zucker im Teig ein, sondern seid dann auch viel flexibler beim Belegen der Hefebrötchen. Eine klare Win-Win- Situation
Viel Spaß mit dem Rezept!

Für die Hefebrötchen muss zuerst die Milch am Herd oder in der Microwelle kurz erwärmt werden (die Rezeptangaben findet ihr unten in der “Rezeptbox”). Passt hier gut auf, dass sie nicht zu heiß ist! Das mag die Hefe nämlich gar nicht. Die Milch sollte nur Zimmertemperatur haben. Die Hefe dann “hineinbröckeln” und mit einer Gabel gut verrühren. Danach ca. 10 Minuten quellen lassen, damit sich die Hefe auch wirklich komplett auflösen kann.
In der Zwischenzeit kann schon der nächste Schritt vorbereitet werden: Dafür Mehl mit einer Prise Salz in einer großen Rührschüssel gut mischen. Danach das Hefewasser hinzufügen und mit der Küchenmaschine zuerst auf geringer Stufe 5 Minuten, danach auf mittlerer Stufe weitere 5 Minuten zu einem geschmeidigen, weichen Teig kneten. Ihr erkennt, dass der Teig ideal durchgeknetet ist, wenn er sich vom Schüsselrand ablöst und sehr geschmeidig aussieht.

Den Teig danach abgedeckt für ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Er ist genug aufgegangen, sobald er sein Volumen verdoppelt hat.

Tipp: Ich finde, die Brötchen werden am besten, wenn ihr den Teig zum Aufgehen über die Nacht in den Kühlschrank stellt. Dafür einfach die Schüssel gut abdecken, damit der Teig nicht austrocknet und ihn gleich nach dem Kneten in den Kühlschrank stellen. Durch die Kälte geht der Teig langsamer auf, am nächsten Tag in der Früh, hat er sein Volumen jedoch ebenfalls deutlich verdoppelt. Am Backtag, den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und eine halbe Stunde Raumtemperatur annehmen lassen, bevor er weiter verarbeitet wird.

Den Teig, sobald er aufgegangen ist, in 8 gleichgroße Stücke teilen. Danach jedes Teigstück, auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche, zu runden Kugeln formen und 20 Minuten entspannen lassen.
Während die Teiglinge rasten, den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Ein Ei in einer kleinen Schüssel aufschlagen und verquirlen. Das Ei auf der Küchentheke stehen lassen und Raumtemperatur annehmen lassen. Dieser Schritt ist sehr wichtig, da die Teiglinge schrumpfen und ihr Volumen verlieren würden, wenn ihr sie mit einem kalten Ei bestreicht!
Die Teiglinge mit dem Ei einstreichen und nach Belieben mit Meersalzflocken, Mohn oder Sesam bestreuen. Danach jedes Brötchen, wie am Bild, kreuzweise einschneiden und im vorgeheizten Backenofen bei 180 °C 25 Minuten golggelb backen.


Die Hefebrötchen sind außen schön knusprig und innen herrlich fluffig-weich, wie ihr auf den Fotos sehen könnt.

Ihr könnt sie nun mit euren Lieblingstoppings, süß oder salzig, belegen und genießen ♡

Hier geht’s zum Rezept:
Hefebrötchen, ohne Zucker
Ingredients
- 500 g Weizenmehl
- 100 g Dinkelvollkornmehl
- 1 Hefewürfel ca. 42 g
- 400 g lauwarme Milch
- 1 Prise Salz
- Meersalzflocken, Mohn ,Sesam zum Bestreuen
Instructions
- Zuerst die Milch am Herd oder in der Microwelle kurz erwärmen - Achtung, sie darf nur lauwarm und auf keinen Fall zu heiß sein, da sonst die Hefe abstirbt! - und Hefe hineinbröckeln. Mit einer Gabel gut verrühren und ca. 10 Minuten quellen lassen.
- In der Zwischenzeit die beiden Mehlsorten mit einer Prise Salz in einer großen Rührschüssel gut mischen. Danach das Hefewasser hinzufügen und mit der Küchenmaschine zuerst auf geringer Stufe 5 Minuten, danach auf mittlerer Stufe weitere 5 Minuten zu einem geschmeidigen, weichen Teig kneten. Der Teig ist ideal durchgeknetet, wenn er sich vom Schüsselrand ablöst und sehr "samtig" aussieht.
- Den Teig abgedeckt ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Er ist genug aufgegangen, sobald er sein Volumen verdoppelt hat.Tipp: Ich finde, die Brötchen werden am besten, wenn ihr den Teig zum Aufgehen über die Nacht in den Kühlschrank stellt. Dafür einfach die Schüssel gut abdecken, damit der Teig nicht austrocknet und ihn gleich nach dem Kneten in den Kühlschrank stellen. Durch die Kälte geht der Teig langsamer auf, am nächsten Tag in der Früh, hat er sein Volumen jedoch ebenfalls deutlich verdoppelt. Am Backtag, den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und eine halbe Stunde Raumtemperatur annehmen lassen, bevor er weiter verarbeitet wird.
- Den Teig, sobald er aufgegangen ist (ob am selben Tag bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank über die Nacht), in 8 gleichgroße Stücke teilen. Danach jedes Teigstück, auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche, zu runden Kugeln formen und 20 Minuten entspannen lassen.
- Währenddessen den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen und bereitstellen. Ein Ei in einer kleinen Schüssel aufschlagen und verquirlen. Das Ei auf der Küchentheke stehen lassen und Raumtemperatur annehmen lassen.
- Die Teigkugeln mit dem Ei einstreichen - Achtung, es darf nicht zu kalt sein, da sonst die Brötchen wieder an Volumen verlieren! - und nach Belieben mit Meersalzflocken, Mohn oder Sesam bestreuen. Danach jedes Brötchen kreuzweise einschneiden und im vorgeheizten Backenofen bei 180 °C 25 Minuten golggelb backen.
- Die Hefebrötchen sind außen schön knusprig und innen herlich fluffig-weich! Ihr könnt sie nun mit euren Lieblingstoppings, ob süß oder salzig, belegen und genießen. Bon Appetit
Notes
