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Hefebrötchen, ohne Zucker

Luftig-fluffige Hefebrötchen ohen Zucker
Course Breakfast, Side Dish
Cuisine Mediterranean
Keyword Bread Buns, Brötchen, Bun, Hefebrötchen, Hefegebäck, Osterpinze, Pinze, Yeast Bun
Prep Time 30 minutes
Cook Time 25 minutes
Resting Time 1 hour 20 minutes
Total Time 2 hours 15 minutes
Servings 8 Stück
Author Carina Geppert - Cleaneating Carry

Ingredients

  • 500 g Weizenmehl
  • 100 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 Hefewürfel ca. 42 g
  • 400 g lauwarme Milch
  • 1 Prise Salz
  • Meersalzflocken, Mohn ,Sesam zum Bestreuen

Instructions

  • Zuerst die Milch am Herd oder in der Microwelle kurz erwärmen - Achtung, sie darf nur lauwarm und auf keinen Fall zu heiß sein, da sonst die Hefe abstirbt! - und Hefe hineinbröckeln. Mit einer Gabel gut verrühren und ca. 10 Minuten quellen lassen.
  • In der Zwischenzeit die beiden Mehlsorten mit einer Prise Salz in einer großen Rührschüssel gut mischen. Danach das Hefewasser hinzufügen und mit der Küchenmaschine zuerst auf geringer Stufe 5 Minuten, danach auf mittlerer Stufe weitere 5 Minuten zu einem geschmeidigen, weichen Teig kneten. Der Teig ist ideal durchgeknetet, wenn er sich vom Schüsselrand ablöst und sehr "samtig" aussieht.
  • Den Teig abgedeckt ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Er ist genug aufgegangen, sobald er sein Volumen verdoppelt hat.
    Tipp: Ich finde, die Brötchen werden am besten, wenn ihr den Teig zum Aufgehen über die Nacht in den Kühlschrank stellt. Dafür einfach die Schüssel gut abdecken, damit der Teig nicht austrocknet und ihn gleich nach dem Kneten in den Kühlschrank stellen. Durch die Kälte geht der Teig langsamer auf, am nächsten Tag in der Früh, hat er sein Volumen jedoch ebenfalls deutlich verdoppelt. Am Backtag, den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und eine halbe Stunde Raumtemperatur annehmen lassen, bevor er weiter verarbeitet wird.
  • Den Teig, sobald er aufgegangen ist (ob am selben Tag bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank über die Nacht), in 8 gleichgroße Stücke teilen. Danach jedes Teigstück, auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche, zu runden Kugeln formen und 20 Minuten entspannen lassen.
  • Währenddessen den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen und bereitstellen. Ein Ei in einer kleinen Schüssel aufschlagen und verquirlen. Das Ei auf der Küchentheke stehen lassen und Raumtemperatur annehmen lassen.
  • Die Teigkugeln mit dem Ei einstreichen - Achtung, es darf nicht zu kalt sein, da sonst die Brötchen wieder an Volumen verlieren! - und nach Belieben mit Meersalzflocken, Mohn oder Sesam bestreuen. Danach jedes Brötchen kreuzweise einschneiden und im vorgeheizten Backenofen bei 180 °C 25 Minuten golggelb backen.
  • Die Hefebrötchen sind außen schön knusprig und innen herlich fluffig-weich! Ihr könnt sie nun mit euren Lieblingstoppings, ob süß oder salzig, belegen und genießen. Bon Appetit

Notes

Haltbarkeit: Ihr solltet die Hefebrötchen so schnell wie möglich essen, da sie am ersten Tag besonders saftig sind. Gut verpackt halten sie aber auch 2, maximal 3 Tage. Esst ihr sie erst am dritten Tag, empfehle ich euch, sie unbedingt vorher zu toasten. Dafür die Hefebrötchen einfach halbieren und jede Hälfte kurz in den Toaster geben. Sind sie selbst halbiert zu breit für euren Toaster, könnt ihr sie auch in ein leicht feuchtes Backpapier einwickeln und sie ganz kurz (ca. 3-4 Minuten) im Backofen bei 180 °C erneut aufbacken.
Einfrieren: Ihr könnt die Brötchen auch, nachdem ihr sie zu Kugeln geformt und kreuzweise eingeschnitten habt, einfrieren. Dafür jedes Brötchen zuerst einzelnen gefrieren lassen (so kleben sie später nicht an den anderen Hefebrötchen fest) und danach die gefrorenen Brötchen zusammen in einem Gefrierbeutel oder einer Box im Tiefkühler lagern. Zum Auftauen einfach 2-3 Stunden auf einem Blech oder der Küchentheke bei Raumtemperatur ruhen lassen und danach, wie oben im Schritt 6 beschrieben, aufbacken.