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Schoko-Haselnuss-Pralinen

♡ vegan und zuckerfrei ♡
Course Dessert, Snack
Prep Time 30 minutes
Total Time 2 hours
Servings 24 Pralinen
Author Carina Geppert - Cleaneating Carry

Ingredients

Pralinen

  • 200 g (7 oz) geriebene Haselnüsse
  • 70 g (2.5 oz) Haselnussbutter ohne Zucker
  • 40 g (1.4 oz) Pudererythrit fein gesiebt
  • 2 EL (2 tbsp) Kakaopulver ohne Zucker
  • 1 TL (1 tsp) Vanille
  • 1 EL (1 tbsp) Kokosöl flüssig
  • 1 Prise Salz
  • 24 Stück Haselnüsse ganz

Schokoladenummantelung

  • 100 g (3.2 oz) zuckerfreie Schokolade 100 % Kakaoanteil
  • 1 EL (1 tbsp) Kokosöl
  • 20 g (0.7 oz) Pudererythrit fein gesiebt
  • 40 g (1.4 oz) Haselnüsse fein gehackt

Instructions

  • Alle Zutaten für die Pralinen, mit Ausnahme der ganzen Haselnüsse, mit dem Handmixer zu einer Masse verarbeiten. Die Masse für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  • Danach jeweils einen Teelöffel der Masse abzweigen, zu einer kleinen "Schale" formen, in die Mitte eine ganze Haselnuss geben, die Schale verschließen und zu einer Kugel formen (siehe Bilderreihe oben). Ich verwende dafür beide Hände und rolle die Kugel solange hin und her, bis sie die perfekte Form für mich hat. Falls der Teig klebrig ist, könnt ihr eure Hände mit etwas Wasser benetzen. Danach sollte das Einrollen sehr einfach funktionieren.
    Solange verfahren, bis die komplette Masse aufgebraucht ist.
  • Die Kugeln auf einen flachen Teller, den ihr am besten mit etwas Backpapier oder einem Butterbrotpapier auslegt, geben und für 30 Minuten in den Tiefkühler stellen, damit sie etwas aushärten.
  • In der Zwischenzeit könnt ihr die Schoko-Masse* für die Ummantelung zubereiten. Dafür die Schokolade in kleine Stücke brechen und im Wasserbad schmelzen. Danach das Kokosöl hinzufügen und alles mit einem Löffel verrühren. Die Schoko-Masse ist fertig, wenn keine Klumpen oder Schokostückchen mehr sichtbar sind.
  • Die Schoko-Masse etwas abkühlen lassen, ich finde sie bleibt dann besser an den Kugeln haften, und 40 g (1.4 oz) ganze Haselnüsse sehr fein hacken. Danach die Nüsse unter die Schoko-Masse ziehen und wieder alles mit einem Löffel verrühren.
  • Die Schoko-Nuss Pralinen aus dem Tiefkühler holen und jede Kugel einzelnen in die Schokoladenglasur tunken. Achtet darauf, dass die Kugeln wirklich komplett von der Schokolade umschlossen sind.
  • Die fertigen Pralinen auf den Teller mit dem Back- bzw. Butterbrotpapier legen und solange verfahren, bis alle Pralinen mit Schokolade ummantelt sind. Danach die Pralinen wieder für 30 Minuten in den Tiefkühler stellen.
    Sie sind dann fertig und können sofort verzerrt werden. Bon Appetit ♡

Notes

Lagerung: Ich lagere meine Schoko-Nuss Pralinen bis zu einer Woche in einer luftdichten Box, die ich mit etwas Butterbrotpapier auslege, im Kühlschrank. Ich würde sie nicht bei Zimmertemperatur lagern, da die Masse dann schnell sehr weich werden kann. 
Falls ihr eine kleine Box verwendet und eure Pralinen stapelt, legt am besten wieder ein Stück Backpapier oder einen Streifen Butterbrotpapier zwischen die einzelnen Schichten, damit sie nicht aneinander kleben bleiben. 
Ihr könnt die Kugeln auch gerne einfrieren. Zum Auftauen könnt ihr sie dann über Nacht in den Kühlschrank stellen oder bei Raumtemperatur auf der Küchentheke warm werden lassen.
*Schokoladen-Ummantelung: Ich habe für meine Schoko-Glasur kein Erythrit, sonder nur 100 % Schokolade, Kokosöl und Haselnüsse verwendet. Die Glasur ist dann natürlich recht bitter, da hier überhaupt kein Zucker oder eine süße Alternative zum Einsatz kommt. Ich liebe diese Mischung jedoch (zuerst in die herbe Schokolade beißen und dann die Süße der Praline schmecken) und esse ja generell nicht oft Süßes, weswegen ich diese extra Süße auch nicht brauche. Wer also einen ähnlich Geschmack hat und etwas Erythrit einsparen möchte, kann den Zuckeralkohol bei der Glasur einfach weglassen.